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Pilgerreise im September 2015 von Pamplona nach Santiago de Compostela

 

Vor mehr als 30 Jahren erfuhr ich in einem Gespräch mit einem Priester vom Jakobsweg. Dieser Mann hatte den Weg schon einmal begangen. Mir kam das zunächst etwas schleierhaft vor, da er davon sprach,  nach Santiago gewandert zu sein. Santiago lag für mich bis dato in Chile.

Die Erzählungen und die Erlebnisse  des Priesters waren so spannend für mich, dass ich immer wieder mal davon  träumte auch diesen Weg  gehen zu wollen. Nachdem dann Hape Kerkeling den Weg in seinem Buch  sehr anschaulisch, lustig und spannend beschrieb, gab es für mich eigentlich kein Hindernis mehr, auch die Erfahrungen auf dem Jakobsweg selbst zu erfahren/begehen.

Lange Reden, kurzer Sinn. Ich entschied mich vor ein paar Monaten den Jakobsweg zu Fuß zu gehen.

Bei der Jakobusgesellschaft Aachen meldet ich mich als Mitglied an und bekam umgehend die erforderlichen Unterlagen. So unter anderem den Pilgerausweis und einige Informationen.

Bei Iberia habe ich für den 25. August 2015 den Flug  Düsseldorf nach Pamplona gebucht. Die meisten Pilger beginnen den Weg zwar in Saint Pied de Port an der französisch/spanischen Grenze oder auch schon im Heimatland. Ich denke aber es ist  einfacher ab Pamplona zu gehen, da hier die Hinreise einfacher zu organisieren ist.

Der Rückflug mit Vueling ist am 30. September 2015 ab Santiago de Compostela nach Düsseldorf. Somit stehen mir für die rund 730 Km, rund 35 Tage zur Verfügung, was im Schnitt ca. 20 Km Tagespsensum bedeutet. Nach den im Internet von vielen Pilgern beschriebenen Tagesetappen nimmt die Länge  des Tagespensums oft zu, so das ich nach derzeitigem Stand  auch mal ein oder zwei Tage aussetzen kann.

 Jetzt geht es los. Noch 24 Stunden und dann ab nach Pamplona.

 

 25.08.2015

Das Abenteuer JAKOBSWEG beginnt. Um 9:00 Uhr ging mein Flug von Düsseldorf nach Madrid. Am Abend dann weiter nach Pamplona. Alles hat gut geklappt.

Mit nachfolgendem Link erreichen Sie meine Power Point Präsentation. Der Download dauert
ca 1 bis 2 Minuten. 

 http://robert-backhaus.de/data/documents/0-Powerpoint-Jakobsweg-oder-Camino-France-komplett.ppt

 
Ich danke den vielen Pilgern, die ich auf dem Weg getroffen haben und mit denen ich viel gelacht und tolle Gespräche geführt habe. Hier besonders  Joan aus Kalifornien, Alean aus Montreal, Cesar  aus San Paulo und Marina aus Stockholm. Es war eine tolle Erfahrung erleben zu können, wie Zusammenleben über Grenzen hinweg  funktionieren kann. Und das mit nur  wenigen Dingen, die man auf dem Rücken tragen konnte.